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Die Fassade ist ein gestalteter, oft repräsentativer Teil der sichtbaren Hülle (Gebäudehülle oder Außenhaut) eines Gebäudes. Blendfassade: Nicht zu verwechseln mit Vorhangfassade oder Verblendern. Der Begriff Blendfassade bezeichnet eine dem Gebäude lediglich vorgeblendete Fassade, die entweder nicht Teil der Tragstruktur ist, so dass sie leicht entfernt und erneuert werden kann, oder die einen Eindruck vermittelt, der aus verschiedenen Gründen nicht zum dahinter befindlichen Gebäude passt. So kann die Fassade die Funktion oder die Struktur des Gebäudeinneren verschleiern. Im technischen Sinne wird unter einer Blendfassade auch eine neue Fassade verstanden, die einer bereits existierenden Fassade vorgesetzt wird.
Reinigung: Je nach der Anfälligkeit des verwendeten Materials für Verfärbungen und Schmutzanhaftung müssen Fassaden in sehr unterschiedlich langen Intervallen gereinigt werden. Dazu können verschiedene Methoden verwendet werden:
– Reinigung mit Maschinen wie einem Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler.
– Trockeneis-Reinigung: Dabei werden Trockeneispellets mittels Druckluft beschleunigt; durch den entstehenden Temperaturschock platzen die Schmutzteilchen von der Fassade ab.
– Sandstrahl-Reinigung: Dabei wird die Fassade mit Sand, der mittels Druckluft beschleunigt wird, bestrahlt; durch die Schleifwirkung werden die Verschmutzungen gelöst und abgetragen.
– Reinigung mittels chemischen Reinigungs-Mitteln.
Tapezieren: Die Tapete ist eine Wandbekleidung aus Papier, Glasgewebe oder Kunststoff, seltener auch aus Leder oder Leinwand, die mittels geeignetem Klebstoff auf die Wand geklebt wird. Tapeziert (im Fachjargon und traditionell spalieren genannt) werden können trockene Innenräume von Gebäuden, Messekojen, Schaufenster, Bühnen jedoch auch das Innere von Kästen und Schubladen aus Holz oder Schachteln aus Karton. Trotz dieser nun industriellen und damit preiswerten Herstellung blieben Tapeten bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland ein eher luxuriöses Produkt. Weniger wohlhabende Schichten ließen ihre Wohnräume meist nach wie vor mit direkt auf die Wände aufgebrachten Anstrichen verschönern; durch Ornamente, die mit Hilfe von Schablonen oder Gummiwalzen aufgebracht wurden, versuchte man aber oft, das Aussehen von Tapeten zu imitieren. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg, in der Zeit des Wirtschaftswunders setzten sich Tapeten allgemein durch, vor allem weil nun auch abwaschbare und geprägte Oberflächen hergestellt werden konnten.
Bodenbeläge: Bodenbeläge lassen sich einteilen in Textile Beläge (Teppichboden, Spannteppich) und nicht textile Beläge. Klassische hingelegte Teppiche gelten nicht als Bodenbelag, da sie nicht baufest sind, sondern als normales Mobiliar. Hartbeläge: Laminatboden, Fertigparkett, Parkett, Dielenboden, Holzpflaster. Menschen verbringen durchschnittlich 90 % ihrer Zeit in Innenräumen, um zu arbeiten, zu studieren und sich zu entspannen. Deshalb sind wohngesunde Innenräume wichtiger denn je.
Trockenbau bezeichnet die Herstellung oft raumbegrenzender, aber nicht tragender Bauteile im Bauwesen, die durch Zusammenfügen industriell gefertigter Halbzeuge erfolgt. Es werden überwiegend plattenförmige Bauteile durch Nageln, Schrauben, Stecken oder Kleben verbunden. Auf den Einsatz wasserhaltiger Baustoffe wie Mörtel, Lehm, Beton oder Putz kann weitgehend verzichtet werden. Trockenbauarbeiten werden dem Ausbau des Gebäudes zugerechnet.
Der Trockenbau grenzt sich insofern gegen den Betonbau, Mauerwerksbau und Lehmbau ab. Trockenbau ist eine Montagebauweise und zugleich eine Leichtbauweise. Die Trockenbauweise ermöglicht es, bauphysikalische Anforderungen bezüglich Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand-, Feuchte-, Strahlenschutz und Schlagsicherheit flexibel und modular zu erfüllen.
Der Trockenbau beinhaltet raumbegrenzende, bauteilbekleidende und dekorative Konstruktionen des Ausbaus insbesondere für Wand, Decke und Boden, die in trockener Bauweise montiert werden. Feucht angerührte Materialien werden häufig zum Verschlichten der Oberfläche angewendet. Nicht zum Trockenbau gehören Trennwände und Decken aus Mauerwerk, Rabitz- und Stuck, sowie Holzkonstruktionen, wie sie von Zimmerern und Tischlern erstellt werden. Auch Trockenmauerwerk aus Naturstein zählt üblicherweise nicht zum Trockenbau, da es keine Leichtbauweise ist.
WDVS-Fassade – Wärmedämmverbundsysteme sind seit Mitte der 60er Jahre auf dem Markt und wurden mit dem Ziel der Heizkostenreduktion entwickelt. Da es sich um eine Außendämmung handelt, eignen sich WDVS-Konstruktionen nicht nur für Neubauten, sondern – mit wenigen Ausnahmen – auch zur nachträglichen energetischen Sanierung. WDVS sparen Geld: bis zu 40 Prozent der Heizenergie gehen über die Außenwände verloren. Ein Wärmedämmverbundsystem hält die Wärme besser im Haus und reduziert die jährlichen Heizkosten um bis zu 30 Prozent (bei Altbauten bis zu 50 Prozent.).
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